Um stets und umfassend mit den neuesten Informationen über talentierte
Nachwuchsfußballer versorgt zu werden, setzt das JLZ auch eigene
regionsbezogene Scouts zur Beobachtung und Meldung von Talenten im Emsland
und in den benachbarten Landkreisen ein. Diese trafen sich
kürzlich zu einer Gesprächsrunde bei Dieter Barlage. Ziel des
Treffens war die Erweiterung und Neuordnung von Aufgabenbereichen
und regionalen Zuständigkeiten. Dabei wurde Heiner Lüken als neuer
Scout für den Bereich Süd/West (Kreise Grafschaft Bentheim und Steinfurt)
begrüßt. Der langjährige Coach der U13 des FC Eintracht Rheine komplettiert
die Scoutingabteilung. Schon aktiv sind Bernd Cordes im Bereich Nord
(Altkreis ASD und Landkreis Leer/Ostfriesland), Marko Willen im Bereich Mitte
(Altkreis MEP), Gerd Heuermann im Bereich Süd (Altkreis LIN) und
Alexander Wieborg im Bereich Ost (Landkreis Cloppenburg). Zu den
Aufgabenbereichen der Sichter gehört die eigenständige
Sichtung und Meldung von talentierten Nachwuchskickern aus
vorgegebenen Altersklassen an die zuständigen sportlichen
Leiter. Weiter sollen die Scouts demnächst die Funktion eines
Ansprechpartners für die Vereine im Zuständigkeitsbereich ausüben. Nach
Auftrag durch den sportlichen Leiter Alfons Weusthof oder Koordinator
Winfried Budde können sie zusätzlich über ihr Einzugsgebiet hinaus
bzw. bei einer Sichtungsmaßnahme im JLZ eingesetzt werden. Mit
der Neuordnung und Erweiterung strebt das JLZ nach Aussagen
von Weusthof und Budde eine allgemeine Verbesserung des
Sichtungssystems sowie eine engmaschigere Sichtung in den Bezugsvereinen des
Emslandes an. Auch Dieter Barlagebetont: „Wir wollen alle besonderen
Talente kennen lernen und mehr Präsenz in den Vereinen zeigen“. Die
Veränderungen im Sichtungssystem sollen zudem dafür sorgen, dass
die Trainer weitgehend von Sichtungsaufgaben befreit werden und sich voll
auf ihre Arbeit mit den Teams konzentrieren können.